Vom 8. bis 24. Februar 2002 fanden in Salt Lake City die 19. Olympischen Winterspiele statt. Mehr als 3.500 Aktive und Betreuer aus über 80 Ländern waren in der amerikanischen Großstadt im US-Bundesstaat Utah zu Gast. Die vier Motive der Olympia-Marken spiegeln das Spektrum der olympischen Wintersportwettbewerbe wider, vom Biathlon über Eisschnell-Lauf und Skispringen bis zum Rodeln. Das Programm von Salt Lake City ist das umfangreichste aller bisherigen Winterspiele - Bobfahren für Frauen und das Sportschlittenfahren Skeleton sind als neue Sportarten erstmals mit dabei. Die deutsche Olympiamannschaft war mit einem Aufgebot von 170 Athleten vertreten, um an die Erfolge von Nagano 1998 anzuknüpfen. Damals gewann die deutsche Equipe insgesamt 29 Medaillen, darunter 12 goldene, 9 silberne und 8 bronzene, und war damit die erfolgreichste Teilnehmernation. Der Olympiapark von Salt Lake City bot gute Voraussetzungen, um ein solches Ergebnis zu wiederholen: Neu erbaut wurden eine Eisschnell-Lauf-Halle, das Rice-Eccles-Olympic-Stadium, das 50.000 Zuschauer fasst, eine Eishockey-Arena und das Olympische Dorf auf dem Universitätsgelände der Stadt. Ein großer Teil der alpinen und nordischen Wettkämpfe fand im Wintersportzentrum von Utah, in der Nähe von Park City, statt.
Artikelnr.: b2237
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