Die aktuellen Postwertzeichen zeigen Hauskatzen in typischen Lebenssituationen und beinhaltet fünf Werte. Neben dem Hund ist die Katze eines der beliebtesten Haustiere. Mit ihr lebt der Mensch häufig dauerhaft eng zusammen. Auf der Jagd zeigen auch Hauskatzen die Verhaltensweisen ihrer wilden Vorfahren. Schon Katzenkinder üben spielerisch die Bewegungsabläufe, die sie zu erfolgreichen Jägern werden lassen. Besonders typisch ist das Spielen mit rollenden Gegenständen wie Wollknäueln oder auch das Balgen mit Geschwistern. Oftmals sind Katzen Einzelgänger. Gelegentlich bilden sie aber auch kleine Sozialverbände. Diese bestehen meistens nur aus Weibchen und Jungtieren. Zweimal im Jahr können Katzenweibchen einen Wurf von vier bis sechs Jungen zur Welt bringen. Die Mutter kümmert sich allein um die Aufzucht ihrer Kinder. Vielfach pflegen sie einen engen Körperkontakt. Die Mütter bringen ihrem Nachwuchs die wichtigsten Überlebenstechniken bei, etwa das Verhalten bei der Jagd und bei Gefahr. Katzen verwenden viel Zeit auf ihre Körperpflege. Sie belecken ihr Fell ausgiebig mit der Zunge und beknabbern es mit den Zähnen, wenn sich Haare verfilzt haben oder darin Schmutzpartikel festsitzen. Mit den Pfoten, die sie vorher mit der Zunge anfeuchten, waschen sie ihren Kopf, das Gesicht und die Ohren. Katzen sind also sehr reinliche Tiere. Dies steht im Widerspruch zu dem umgangssprachlichen Ausdruck von der Katzenwäsche, die eine eher flüchtige und nachlässige Reinigung meint. Weite Teile des Tages verbringen Katzen im Halbschlaf oder schlafend insgesamt rund 16 Stunden täglich. Dazu suchen sich die Tiere sichere und gemütliche Orte. Entwürfe: Annegret Ehmke, München Erstausgabetag: 3. Juni 2004
Artikelnr.: b2402
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