Am 1. Januar 2007 übernimmt Deutschland turnusgemäß den Vorsitz in der Europäischen Union (EU). Zum zwölften Mal steht Deutschland damit der Gemeinschaft vor, repräsentiert sie für sechs Monate nach innen und nach außen und organisiert und leitet die Abstimmung mit den europäischen Partnern. Deutschland hat dann die Rolle eines Impulsgebers. Der deutsche Vorsitz soll Konsultationen zur Frage der Zukunft der Union leiten und Beschlüsse darüber herbeiführen, wie der europäische Verfassungsprozess fortgesetzt werden kann. In die Zeit der deutschen Präsidentschaft fällt auch der 50. Jahrestag der Unterzeichnung der Römischen Verträge. Sie waren die Grundlage für die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft und die spätere Europäische Union.
Artikelnr.: b2583
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