Am 5. Februar 908 erhielt Bischof Erchanbald von König Ludwig IV. das Recht zugesprochen, das kleine Dorf Eichstätt im bayerischen Altmühltal zu einer Stadt auszubauen. Der König erlaubte ihm außerdem, dort Märkte abzuhalten, Marktzölle zu erheben und Münzen zu prägen. Durch diese Privilegien entwickelte sich die neue Stadt schnell und gehörte während des Mittelalters mit 3.500 Einwohnern zu den mittelgroßen Städten. Sein heutiges, barockes Stadtbild erhielt Eichstätt vor allem durch die Bautätigkeit der Fürstbischöfe im 17. und 18. Jahrhundert. Jedes Jahr besuchen eine halbe Million Touristen die 14.000-Einwohner-Stadt. Die Neuausgabe zeigt das barocke Bautenensemble am Residenzplatz sowie die Türme des Eichstätter Doms.
Artikelnr.: b2638
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