Bund, Michel Nr. 3231 postfrisch - Schloss Sanssouci - selbstklebend

„Eine Krone ist lediglich ein Hut, in den es hineinregnet“. König Friedrich II. von Preußen (1712–1786) war persönlich bescheiden. So lenkte der „Alte Fritz“ auch die Geschicke Preußens. Aber „ohne Sorge“ wollte er dafür sein (franz.: „Sans Souci“). Und so ließ er auf Weinbergterrassen in Potsdam eine Sommerresidenz erbauen. „Schloss Sanssouci“ sollte das Rokoko-Kleinod heißen. Und ihm als Refugium dienen.

Das von 1745 bis 1747 erbaute Lustschloss ist der älteste Teil der Potsdamer Kulturlandschaft. Heute gehört es zum UNESCO-Weltkulturerbe: Ein eingeschossiger Bau nur. Gerade mal zwölf Zimmer hat das „preußische Versailles“. In der Mitte der prächtige Marmorsaal. Durch die strikte Aufreihung der Räume liegen alle Zimmertüren in einer Achse. Das Interieur wirkt nahezu märchenhaft. Türen wie Wände sind von einem goldenen Netz aus Blumenranken und Muscheln durchzogen: Vergoldete Holzschnitzereien, auch „Rocaille“ (franz.: Muschelwerk) genannt.

Friedrich umgab seine Residenz mit einer 290 Hektar großen Parkanlage. Sie enthält Zier- und Nutzgärten, Wasserbecken, Wäldchen und unzählige steinerne Skulpturen. Sogar eine Mühle, eine Grotte und einen Ruinenberg beherbergt das weitläufige Gelände. Noch heute ist die heitere Leichtigkeit des friderizianischen Rokoko auf Schloss Sanssouci spürbar. Sommerlich geöffnete Terrassentüren, gesellige Tischgesellschaften, höfische Flötenkonzerte: Gut kann man sich das damalige Leben an Friedrichs Lieblingsort vorstellen. Heiter verlässt der Besucher das kleine Schloss und lustwandelt durch den Park: Sans Souci!

Artikelnr.: b3231sk


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