Heinrich Zille - geboren am 10. Januar 1858 in Radeburg bei Dresden - prägte im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts mit seinen Zeichnungen das Bild der Stadt Berlin in der Öffentlichkeit. Seine Arbeiten dokumentieren die armseligen Lebensverhältnisse vieler Berliner in den durch Industrialisierung und Bevölkerungszuwachs gekennzeichneten Vierteln der Großstadt. Während der Weimarer Republik wurde Zille zu einer Berliner Instanz und seine Werke zum Markenzeichen für das von ihm so genannte Berliner Milljöh. Mit den Einnahmen aus seinen Büchern unterstützte er soziale Initiativen. Heinrich Zille starb am 9. August 1929. Unter großer Anteilnahme der Berliner Bevölkerung erhielt er ein Ehrenbegräbnis.
Article no.: b2640
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