Die am 4. Juni 1987 gegründete Kulturstiftung der Länder widmet sich der Erhaltung und Förderung von Kunst und Kultur nationalen Ranges. Die Rechenmaschine von Johann Christoph Schuster (1759-1823) entstand von 1820 bis 1822 in Ansbach. Sie besteht aus 1.025 handgefertigten Einzelteilen und ist die letzte kunsthandwerklich hergestellte Maschine ihrer Art. Das mit Hilfe einer Handkurbel angetriebene Rechenwerk kann die vier Grundrechenarten selbsttätig ausführen. Die Existenz dieses Exemplars war bis 1993 unbekannt und seine Entdeckung eine kleine Sensation. Die restaurierte und heute wieder funktionstüchtige Maschine ist seit 1999 im Wissenschaftsmuseum Arithmeum in Bonn zu sehen.
Artikelnr.: b2243
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