Der Maler Lovis Corinth, geboren am 21. Juli 1858 als Franz Heinrich Louis Corinth im ostpreußischen Tapiau, gilt zusammen mit Max Liebermann und Max Slevogt als Hauptvertreter des deutschen Impressionismus. Corinth, Präsident der Künstlergruppe Berliner Secession, pflegte einen besonders kraftvollen Malstil. Großen Wert legte der ausgezeichnete Porträtist auf die Darstellung von Licht und Schatten. 1911 erlitt Corinth einen schweren Schlaganfall, setzte aber seine Arbeit fort. Am Walchensee in Bayern entstanden viele der Landschaftsbilder und Blumenstillleben, die sein - zunehmend expressionistisches - Alterswerk bestimmen. Lovis Corinth starb 1925 auf einer Reise nach Amsterdam. Sein Gesamtwerk umfasst etwa tausend Gemälde sowie ähnlich viele Aquarelle, Zeichnungen und Graphiken.
Article no.: b2679
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